„Als Gott Dich schuf, legte er liebevoll ein Stück von sich selbst in Dich hinein. Er wollte dass Du EINMALIG bist." (Ruth Heil)
Gibt es einen Gott? Diese Frage wird jeder für sich selbst beantworten müssen, denn es gibt....... .
Bildquelle mir unbekannt
......... viele Sichtweisen von Gott und jede hat ihre Berechtigung, denn Gott hat viele Erscheinungsformen
Doch um Gott in seiner wahren Größe zu verstehen, bedarf es das Wissen der universellen Lebensgesetze.
Hinter und in all den Dingen, die wir kennen gibt es etwas Größeres, eine Urkraft, die viele Gott nennen.
Oft werde ich gefragt ob ich an Gott glaube und WARUM. Und meine Antwort ist immer ein klares JA!
Ich habe meine Antwort schon als Kind gefunden und bin auch heute noch von dieser Antwort überzeugt.
Gott ist für mich die Abkürzung von....
G= GÖTTLICH
O= ORDNUNG
T= TRANSFORMATION
T= TATKRAFT .
Ich glaubte NIE an einen strafenden Gott, für mich starb Gott nie am Kreuz um mich zu erlösen, ebenso glaube ich nicht an die Erbsünde.
Das ist für mich schon immer von Menschen gemachter Unsinn, um uns klein zu halten.
In meiner Kindheit gab es sehr schöne Bilder von Gott und den Engel.
Der Schutzengel, der immer hinter uns stand und alles Unheil von uns fern hielt, ein schöner und tröstender Gedanke für mich.
Schöne Gesichter und liebevolle Blicke blieben in meiner Erinnerung hängen, und als dann in der Schule die Zeit des gekreuzigten Jesus begann, hatten diese Bilder keine Wirkung mehr auf mich.
Für mich ist Gott immer und überall, in jedem Menschen,in jedem Tier, in jeder Pflanze, im Regenbogen , im gesamten Universum enthalten.
Gott ist für mich Schöpfer - Energie, die in jedem GESCHÖPF enthalten ist.
Gott ist für mich der Name einer unsichtbaren Energie, die für die Menschen bildlich gemacht werden muss.
Deshalb haben auch viele Menschen unterschiedliche Vorstellungen von Gott, je nachdem wie sie erzogen wurden, und welcher Religion zu angehörten.
Gerade in den letzten Monaten wird mir sehr oft die Frage gestellt: "Warum lässt Gott es zu, dass Kinder umgebracht werden, junge Menschen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben verunglücken?
Warum lässt Gott Kriege, und Katastrophen zu, warum verhungern immer mehr Menschen, warum gibt es immer mehr arme Menschen?"
Und ich stelle dann die Gegenfrage:"Wie kommen Sie darauf, dass Gott das Leid über die Menschen bringt?
Nach welchem Konzept soll Gott denn vorgehen?
Wieso sollte er seine Geschöpfe, die er nach seinem Ebenbild erschaffen hat, bestrafen oder vernichten?
Und dann herrscht betroffenes Schweigen.
"Gott würfelt nicht!" sagte Albert Einstein.
Gerade in schweren Zeiten benötigt Gott den Menschen, denn er kann sich nur durch uns ausdrücken.
Er lässt uns die Entscheidung selbst fällen, ob unser Handeln den Frieden dient oder dem Krieg.
Er kann keine Stradivari selbst bauen, kein Haus oder Auto, er kann uns nicht tröstend in die Arme nehmen oder das Brot backen, dazu benötigt er uns Menschen.
Er hat uns die Sonne, den Himmel, die Erde, das Wasser, die Pflanzen und Tiere gegeben, und zwar bedingungslos.
Ebenso gab er und unsere Gefühle und Emotionen, sie sind wie die Öllampe im Auto, ein Signal wenn etwas aus dem Ruder läuft.
Gott spricht durch unsere Gefühle und Emotionen zu uns, die Seele versteht den inneren Dialog den wir ständig mit Gott führen.
Gute Gefühle und ausbalancierte Emotionen bedeuten, wir sind auf dem rechten Weg, negative und hasserfüllte Gefühle signalisieren uns, wir entfernen uns vom rechten Weg.
Doch wer nicht an Gott (Schöpfer - Energie) oder an seine innere Stimme glaubt, wird auch nicht auf die inneren Dialoge und auf die Signale achten, sondern sie als Hirngespinste abtun.
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Zwei Geschichten gebe ich als Beispiel:
"Eine Frau reiste durch die Lande um die Schönheiten der Welt zu entdecken.
Dabei wurde Sie gewahr, wie viele Not leidende, arme und kranke Menschen es doch überall gab.
Sie sah ein kleines Mädchen, das mit seinen dünnen abgemagerten Ärmchen um Brot bettelte.
Da sprach die Frau zu Gott: "Lieber Gott, wie kannst Du nur zulassen, dass dieses Mädchen solche Not leiden muss? Warum tust Du denn nichts?"
Da lächelte der liebe Gott versonnen und sprach: "Ich hab' 'was getan!" –"Ich hab Dich geschickt
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Diese Geschichte erzählt, das ein Bauer Besuch von einem Pfarrer erhielt.
Als sie durch sein Grundstück liefen war der Pfarrer von der Schönheit total begeistert. Er sagte voller Bewunderung zum Bauern:
"Ich sehe, Gott hat Ihren Besitz überaus reichlich gesegnet. Darauf hin antwortete der Bauer schlagfertig:" Na, da hätten Sie das Grundstück mal sehen sollen, als es Gott alleine bewirtschaftet hat!"
(Bei beiden Geschichten ist mir der/die Verfasser/in unbekannt)
Es lohnt auf jeden Fall , sich mit der Frage WER UND WAS IST GOTT auseinanderzusetzen.