"Eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten."
Das ist für mich die Kernaussage des Buches;"Etwas mehr Hirn bitte", dem neuen Buch von Prof. Dr. Gerald Hüther. "Es ist das schwierigste Buch, das ich je geschrieben habe, denn es geht darin....
Lesen lohnt sich, ein weiteres Buch geniales Buch vom Autor
........ums Eingemachte", so Gerald Hüther.
1 Jahr hat sich der Autor von seinen vielseitigen Aktivitäten zurückgezogen, um sich voll und ganz dem Inhalt seines neuen Buches zu widmen.
Und ich kann nur sagen: "Das Ergebnis ist ein großer Meilenstein für eine ganzheitliche, sozial gerechte und friedliche Gesellschaftsform, in der es beim Umsetzten des gelesenen, keine Verlierer gibt.
Hier einige Auszüge aus dem Buch, dass ich jedem verantwortungsvollen und bewussten Menschen empfehlen kann.
"Auf neue Ideen können wir alleine kommen, aber umsetzen können wir sie nur im vertrauensvollen Zusammenleben, im Austausch mit anderen.
Gemeinsam kommen wir weiter als allein und finden zurück zu dem Lebendigen, das uns ausmacht.
Zu neuer Kreativität, zum Mut zu uns selbst und zu persönlichen Antworten auf die Frage nach dem Warum des Lebens."
"Wenn wir erkennen, dass unser Gehirn sein Potenzial in Netzwerken mit anderen entfalten kann, dass wir in all unserer Verschiedenheit zusammengehören, voneinander abhängig, und miteinander verbunden sind, dann öffnet sich auch der Weg in eine hoffnungslose Zukunft."
Denn: "Gemeinsam verfügen wir über deutlich mehr Gehirn, als allein!"
"Menschen verändern nur etwas, wenn sie einen Lehrmeister zum Objekt ihrer Bewunderung gemacht haben.
Nur so kann das was dieser erklärt, hinreichend emotional aufgeladen werden. Erst wenn es unter die Haut geht, bleibt es auch hängen.
Aber es sind dann keine eigenen Erkenntnisse, sondern von einer Person übernommene und sich zu eigenen gemachte. Zu einer eigenen Erkenntnis, kann jede und jeder von uns nur durch eigenes Nachdenken gelangen."
Weiter schreibt Prof. Dr. Gerald Hüther, wenn wir unser verborgenes Humankapital mutig und schrittweise öffnen wollen, benötigen wir kleine Gesellschaften.
Entweder zu Hause, in der Nachbarschaft, am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz.
"In diesen Gemeinschaften müssen wir uns gegenseitig einladen, ermutigen und inspirieren, noch einen Schritt weiterzugehen, um Neues auszuprobieren.
Wir müssen uns gegenseitig unterstützen, über uns selbst hinaus zu wachsen, uns dabei helfen, die Lust am eigenen Denken und die Freude am gemeinsamen Gestalten wieder zu entdecken.
Das wären dann Gemeinschaften, deren Mitglieder einander als autonom denkende Subjekte begegnen.
Die ihre Erkenntnisse zu denen sie als Einzelne gelangt sind, miteinander teilen und sich anschließend auf dem Weg machen, um das was ihnen am Herzen liegt und worauf sie sich geeinigt haben, gemeinsam umsetzen.
Mutig und entschlossen ohne Angst vor Ausgrenzung und Abwertung durch andere und ohne selbst andere Menschen zu Objekten ihrer Absichten, Bewertungen und Erwartungen oder gar ihrer Maßnahmen zu machen."
"Möglicherweise gibt es viele Menschen die gern in solchen Gemeinschaften verbunden wären. Deshalb habe ich mich entschlossen, eine Akademie zu gründen, die beim Aufbau derartiger Potenzial-Entfaltungs-Gemeinschaften unterstützt.
Sie heißt "Akademie für Potenzialentfaltung" und ist als gemeinnützige Genossenschaft organisiert."
(www.potenzialentfaltungsgemeinschaften.eu)