Die Rolle der Motivation

"Alles was nahen und entfernten Bezug auf die geistigen Vorgänge und auf Kräfte im Allgemeinen hat, muss genauso studiert werden wie jede andere Wissenschaft auch.

Es gibt da keinerlei Wunder, nichts Übernatürliches, nichts was Aberglaube erzeugen oder nähren kann."    (Claude Bernard, Collège De France,1929)

 

Die Motivation ist der Empfindungswille des Unterbewussten. Erreicht sie eine ausreichende Intensität, erzeugt sie stark wirksame Informationsmuster in der Interwelt, die sich ......

                           Motivation pur, für Alle, die WIRLKICH WOLLEN!!!!!!!!

 

.........wiederum direkt auf die Gestaltung der materiellen Welt auswirken. Motivation ist immer erfahrung geleitet.

 

Bleiben wir dagegen bei konventionellen Erfahrungen stehen, bei dem, was man uns beigebracht hat, verkümmert die Motivation, die wir Neugier nennen,

 

Entsprechend können wir wenig oder gar nichts bewirken, und das Feedback in Form eines gewünschten Ergebnisses bleibt aus.

 

Nur die offene, bewusste und eigenständige Erfahrung wird in der Interwelt  abgespeichert und steht auch anderen Menschen zur Verfügung.

 

Gedanken allein bewirken nur sehr schwache Kräfte, sie sind nichts als flüchtige Phantome.

 

Erst die Empfindung in Verbindung mit dem Willen aktiviert die Energien der Interwelt und schaltet Kräfte frei, die sichtbare Veränderung der Alltagswelten hervorrufen.

 

Der erste Schritt zur Veränderung unserer erlebbaren Realität geht also von unserem Willen und unserem stark emotionalen Wollen aus.

 

Die nachfolgende Kettenreaktion ist vorgezeichnet, ohne dass wir sie noch aufhalten könnten.

 

Einmal angestoßen, setzt sich der Schaffensprozess wie beim Dominoeffekt selbstständig fort und wird zu unserem Schicksal.

 

Die Pointe besteht darin, dass wir auf diese Weise langfristig, nur kraft unserer stark empfundenen Gedanken und unseres stark empfindenden Wollens, unser Schicksal beeinflussen.

 

In uns steckt eine gewaltige Macht. Sie ist von der Schöpfung verankert.

 

Wenn wir die Gesetze dieser Macht erkannt haben, können wir sie willentlich anwenden, sie lieben und fürchten lernen.

 

Es liegt tatsächlich in unserer aller Hand, die Welt zum Besseren oder Schlechteren hin zu verändern.

 

Die alles durchdringende Energie ist ethisch – moralisch absolut neutral. Sie kennt weder Gut noch Böse, sondern verwirklicht unterschiedslos, was sich als starker, gefühlsbetonter Gedanke in der Interwelt abbildet.

 

Die wirkende Energien verstärken prinzipiell immer beides: Gut und Böse, Freud und Leid.

Wir alleine entscheiden, ob wir Freude oder Leid über die Welt bringen.

 

Dabei profitieren wir von einer alles gleichermaßen durchströmenden, unmessbar großen Energie.

 

Vom kleinsten Atom bis zu der Unendlichkeit des Kosmos fließt diese Energie durch alles, was existiert.

 

Wir finden sie in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Tier, jedem Menschen.

 

Im Unterschied zum Stein oder zur Pflanze kann der Mensch die universale Energie jedoch zielgerichtet  bündeln und dadurch verstärken – so wie ein Brennglas Sonnenstrahlen extrem bündeln kann.

 

Beim Menschen übernimmt die lebendige Empfindung die Funktion der Fokuslinse.

 

Die Gedanken werden dann zum Träger der gebündelten Energie, der Wille legt das Ziel fest, und das Wollen aktiviert den Prozess der Verwirklichung.

 

Sofern diese Kette von Ereignissen ungehindert abläuft, wird ein Energiefeld gelenkt, dass überall sichtbare Spuren hinterlässt, bis hin zum Quantenbereich der Atome.

 

Mit Wünschen und Hoffen allein ist es also nicht getan. Wer sich darauf verlässt, dass sich bereits die vage Sehnsucht erfüllen könnte, wird leer ausgehen.

 

Erst der unbedingte, ernsthafte Wille generiert die Kräfte der Veränderung. Das Wollen formt sich zur Tat, das Fühlen verwirklicht die energetischen Möglichkeiten der Interwelt.

 

Die wesentlichen Voraussetzung für einen Einfluss auf die vermeintliche Realität ist daher der planende Gedanke, der zielgerichtet ein bestimmtes Ereignis antizipiert und es mit starken Gefühlen besetzt.

 

Deshalb trägt der Mensch Verantwortung für sein Tun bereits in dem Stadium, in dem er sich für einen Wunsch, einen Plan oder eine Handlung entschließt.

 

In der Interwelt gibt es keinen Unterschied zwischen Gedanke und Tat. Bereits gute oder böse Absichten erschaffen Wirklichkeiten.

 

Wenn dies allen Menschen bewusst wäre, würden sie wesentlich vorsichtiger sein.

 

Rachegelüste zum Beispiel können einem anderen Menschen empfindlich schaden, ohne dass man ihn jemals konkret bedroht hätte. Er ist von dem Moment an gefährdet, in dem ein anderer ihm etwas Schlechtes wünscht.

 

Allerdings schaden sie rückwirkend  immer auch dem, der sie aussendet.

 

Vorbewusste, von materiellen Interessen gesteuerte Menschen geben sich der Illusion hin, ihren freien Willen zu folgen.

 

Sie meinen zwar sie seien selbstbestimmt, doch in Wahrheit steht ein Großteil ihrer Denkens und Fühlens im Bann der materiellen Welt.

 

Sie erkennen am allerwenigsten, dass ihr Wille ein Produkt außengeleiteter Interessen und instinkthafter Triebe ist.

 

In diesem Falle verharren ihre geistigen Aktivitäten  überwiegend der Sphäre der bloßen Materie, gekoppelt  an Raum und Zeit. Wirklich frei ist der Wille nicht. 

 

Auszug aus dem Buch von Ulrich Warnke „Quanten Philosophie und Interwelt. 

 

"DENK MAL DRÜBER NACH!"